Alternative Werkstoffe der Zukunft

Durch die immer strikter werdenden gesetzlichen und gesellschaftlichen Forderungen hinsichtlich des Klimaschutzes steht die Nutzfahrzeugindustrie ebenso wie die Land- und Baumaschinenindustrie vor der Herausforderung den Kraftstoffverbrauch und den CO2-Ausstoß zu minimieren. Abgesehen von antriebstechnischen Lösungen spielt hierbei vor allem der Leichtbau eine bedeutende Rolle. Der Einsatz alternativer Werkstoffe insbesondere von Verbundwerkstoffen sowie hochfester Stähle oder Aluminium und intelligenter Mischbauweisen bietet die Möglichkeit der Gewichtsredu­zierung von Fahrzeugen und somit auch zur Reduktion des CO2-Ausstosses.

Um innovative Konzepte und Lösungen im Bereich Leichtbau und Alternative Werkstoffe erarbeiten zu können, war zunächst der systematische Auf- und Ausbau sowie die Etablierung eines Netzwerks zwischen Industrieunternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen erforderlich. Dazu war es wichtig, vorhandene Potenziale, sowohl unternehmensspezifisch als auch basierend auf dem Stand der Technik zu ermitteln und zu analysieren.

Gemeinsam mit den im Netzwerk agierenden Unternehmen wurden im Rahmen des Projektes u.a. die Einsatzmöglichkeiten alternativer Materialien, insbesondere zu herkömmlichem Stahl, für die unterschiedlichsten Fahrzeugkomponenten untersucht und Lö­sungsansätze für den Einsatz alternativer Materialen aufgezeigt und erarbeitet.

Laufzeit des Projektes: 01.01.2012 – 31.12.2014

Wissenschaftliche Betreuung des Leitprojektes:

Prof. Dr.-Ing. Christian Schindler, bis 2015 Leiter des Lehrstuhls für Konstruktion im Maschinen- und Apparatebau, Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, RPTU Kaiserslautern

 

Abschlussbericht „Alternative Werkstoffe der Zukunft“
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